Die 2-cm-flak-vierling 38 war ein deutsches Flugabwehrgeschütz im Zweiten Weltkrieg. Es handelte sich um ein Vierlingsgeschütz, das aus vier 2-cm-Flak 30 Maschinenkanonen montiert auf einem gemeinsamen Dreibein bestand.
Das Geschütz wurde ab 1939 entwickelt und ab 1940 in größeren Stückzahlen produziert. Es wurde hauptsächlich zur Luftabwehr eingesetzt, sowohl stationär als auch auf Fahrzeugen montiert. Die Vierlingskonfiguration ermöglichte eine hohe Feuerrate, was das Geschütz effektiv gegen feindliche Flugzeuge machte.
Die 2-cm-flak-vierling 38 war jedoch nicht besonders wirksam gegen größere Bomber oder gut gepanzerte Flugzeuge. Im Laufe des Krieges wurden größere und effektivere Flugabwehrgeschütze entwickelt, die die Vierlinge ersetzen sollten. Dennoch blieb die 2-cm-flak-vierling 38 bis Kriegsende im Einsatz.
Heute sind nur noch wenige Exemplare der 2-cm-flak-vierling 38 erhalten, die meisten wurden nach dem Krieg verschrottet oder sind im Kampf zerstört worden. Es gibt jedoch einige Museen und private Sammlungen, wo man das Geschütz besichtigen kann.
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